Als Blogger Geld verdienen
Mittlerweile sollte es kein Geheimnis mehr sein, dass man als Blogger Geld verdienen kann. Teils sogar richtig gutes Geld. Manche (großen) Blogger legen Ihre monatlichen Blog-Einnahmen regelmäßig der Netzgemeinde offen. Daran kann man sehr gut erkennen, dass sich tatsächlich ein gutes Blogger Einkommen generieren lässt, welches sich in vielen Fällen sogar zum zweiten Standbein entwickelt. Sehr erfolgreiche Blogger kündigen gar ihren aktuellen Job, weil das Bloggen mehr Geld in die Kasse einspielt, als das aktuelle Angestelltenverhältnis. Das will was heißen!
Immer öfter werde ich gefragt, wie man denn als Blogger Geld verdienen kann – ob und wie denn sowas überhaupt möglich ist.
Ich könnte darüber immer eine Menge erzählen.
Oft antworte ich dann aber spaßeshalber
„Im Netz geht einiges!“
Anschließend konkretisiere ich jedoch meine Antwort(en).
Ganz gespannt wird dann zugehört. Weitere Fragen werden gestellt und man findet plötzlich enormes Interesse daran.
Im Laufe des Gesprächs wird dann festgestellt, dass man als Blogger einige Einnahmequellen haben kann und man sich somit ein nettes Zubrot sichern kann.
Dies hängt wiederum von verschiedenen Faktoren ab.
Der wohl stärkste Faktor ist der Traffic des eigenes Blogs.
Ohne Besucher wird man definitiv keine Verkäufe tätigen. Auch geschaltete Werbeeinblendungen wird niemand sehen.
Ein große Übersicht, welche Einnahmequelle für Blogger überhaupt in Frage kommen, kannst du in meinem allgemeinen Artikel mit Bloggen Geld verdienen gern nachlesen.
In diesem Artikel möchte ich beim Thema Geld verdienen im Internet bleiben. Ich möchte jedoch gezielt auf passives Einkommen eingehen.
Doch was ist passives Einkommen überhaupt, warum ist es so toll und wie kann man sich überhaupt passives Einkommen schaffen?
Das möchte ich dir jetzt gern erläutern.
Was ist passives Einkommen?
Da ich keinerlei konkrete Definition für passives Einkommen kenne, möchte ich es dir mit meinen eigenen Worten erklären.
Passives Einkommen ist das Einkommen, welches nach (einmal) erbrachter Arbeit erwirtschaftet wird. Und zwar dauerhaft.
Daher gehe ich mit dieser Aussage sogar mit:
Im Schlaf Geld verdienen ist tatsächlich möglich – mit passiven Einkommen.
Beispiel Passives Einkommen #1 – Google Adsense Einnahmen
Du erstellst einen (Nischen-) Blog mit hochwertigen Content.
Meinetwegen sind es 50, 100 oder noch deutlich mehr Artikel veröffentlicht.
Die Artikel ranken gut sorgen somit für täglich hohen Traffic.
Und genau mit diesem Traffic lässt sich dank integrierter Google Adsense Anzeigen passives Geld verdienen.
Jeder Klick sowie geschaltete Google Adsense Impression bringt dabei bares Geld. Dies hängt natürlich enorm vom Traffic ab (siehe oben).
Im Laufe des Tages werden die im Google Adsense Konto aufgezählten Segmente regelmäßig aktualisiert, sodass du förmlich zugucken kannst, wie sich das Geld auf gut deutsch vermehrt, ohne weitere Arbeit in Kauf nehmen zu müssen.
Lediglich die Vorarbeit – sprich ein gut laufender und gepflegter Blog mit (massig) Traffic kann für passives Einkommen sorgen.
Beispiel passives Einkommen #2 – YouTube Videos erstellen und monetarisieren
Ein weiteres Beispiel soll die Monetarisierung von YouTube Videos sein.
Auch hier herrscht ein einmaliger Aufwand, welcher später zu passiven Einkommen führen kann.
Du erstellst ein oder noch besser viele tolle YouTube Videos, monetarisierst diese und kannst dank täglichen Aufrufen dadurch langfristig Geld einnehmen.
Anhand der Beispiele kann man sehr gut erkennen, warum das Interesse am passiven Einkommen so hoch ist und so gut wie jeder Blogger oder Webseitenbetreiber daran interessiert ist.
Passives Einkommen wird meiner Meinung nach auch in den kommenden Jahren ein zentrales Thema im Bereich Geld verdienen im Internet sein.
Auch weil es wahrscheinlich in Bezug zu „leicht verdientes Geld“ steht und eben nicht hart erarbeitet werden muss, wie es beispielsweise auf der normalen Arbeit der Fall ist. Hier schafft man (meist) die gleiche Leistung (oder dank Überstunden auch gern mal mehr) und erhält vom Arbeitgeber den gleichen Lohn (auch wenn die Arbeit noch so hart war).
Ein Grund mehr, auf passives Einkommen via Internet zu setzen oder?
Ich möchte dir nun 3 lukrative Einnahmequellen genauer vorstellen.
Mit diesen 3 Einnahmequellen passives Einkommen schaffen
Lukrative Blogger-Einnahmequelle #1: Das Amazon Partnerprogramm
Das Amazon mit zu dem beliebtesten Versandhaus und Versandanbieter gehört, sollte mittlerweile bekannt sein. Dementsprechend fällt auch der extrem hohe Umsatz aus, welcher sich beispielsweise im 1. Quartal 2017 auf stolze 35,71 Milliarden US-Dollar beläuft.
Amazon genießt einen recht guten Ruf, bietet Millionen Artikel an, welche im Normalfall zügig versandt werden. Selbst eine Zustellung binnen 24 Stunden ist dank Prime-Mitgliedschaft kein Problem, was bereits viele Amazon Mitglieder genießen.
Als Blogger kann ich daher die Teilnahme am Amazon Partnerprogramm sehr empfehlen.
Auch ich halte am Amazon Partnernet stets fest, da ich beispielsweise sehr gerne Produkte unter die Lupe nehme und darüber auch gern in Form von Artikel-Reviews berichte. Dies gilt auch für meine YouTube-Videos.
Dort füge ich jeweils -wenn möglich und passend- einen generierten Amazon Partnerprogramm-Link ein, welcher schlussendlich bis zu 10% Werbekostenerstattung je verkauften Artikel einbringen kann.
Top Vorteile vom Amazon.de Partnernet im Überblick
Hier die TOP Vorteile vom Amazon Partnerprogramm kompakt in einer Liste dargestellt:
- Schnelle und einfache Anmeldung
- Leichte Integration im Blog
- (Gratis) WordPress Plugins/Widgets verfügbar
- Hoher Bekanntheitsgrad
- Bis zu 10% Werbekostenerstattung je Produkt
- Auszahlung ab 25 Euro möglich
Lukrative Blogger-Einnahmequelle #2: Google Adsense
Im Netz sieht man auf den meisten Webseiten und Blogs Werbung – beispielsweise in Form von unterschiedlichen Banneranzeigen.
Hier kommen häufig Google Adsense Anzeigen (oftmals auch Google Ads, Google Anzeigen oder gar Google Werbung genannt) ins Spiel, welche ich auf meinen Blogs ebenfalls einsetze und dadurch passives Einkommen generieren kann.
Lediglich ein individuell erstellter Code von Google, welcher anschließend im Blog platziert wird, ist notwendig, um Blog-Einnahmen und schlussendlich passives Einkommen zu erwirtschaften.
Da Aufwand und Erlös im Vergleich mehr als optimal sind, zählt die Einbindung von Google Adsense Anzeigen mit zu den lukrativsten Einnahmequellen für Blogger.
Top Vorteile von Google Adsense im Überblick
Hier die absoluten TOP Vorteile für Google Adsense in Form einer Liste:
- Schnelle und einfache Anmeldung
- Einfache und einmalige Einbindung im Blog
- Kein weiterer Aufwand notwendig
- Verdienst nach Click und Impressionen
- Mit YouTube Monetarisierung kombinierbar
- Eingrenzung von Werbe-Anzeigen
- Styleanpassung möglich
- Text + Bannerwerbung einsetzbar
- Auszahlung ab 70 Euro möglich
Lukrative Blogger-Einnahmequelle #3: Affiliate-Partnerprogramme
Affiliate Marketing beziehungsweise Affiliate Partnerprogramme können für Blogger ebenfalls eine äußerst lukrative Einnahmequelle darstellen.
Ähnlich wie beim Amazon Partnerprogramm auch, kann man spezielle Afilliate Links im Blog oder in den jeweiligen Artikeln integrieren und wird meist nach Lead oder Click entsprechend honoriert. Hier variieren die Preise je nach Preismodell und natürlich dem gewählten Partnerprogramm selbst.
Plattformen, wie AWIN (Zanox), Affilinet und Adcell nutze ich zum Beispiel selbst sehr gern. Diese kann ich dir sehr ans Herz legen.
Dort wartet bereits eine hohe Anzahl an Advertiser, welche förmlich auf deine Bewerbung für das jeweilig-einzusetzende Affiliate-Partnerprogramm warten. Solltest du deinen Blog hinterlegt haben, können sich sogar Advertiser bei dir melden – sprich: du erhältst eine Bewerbung. Auch diese Form gibt es und konnte ich schon oftmals (bei Awin) beobachten.
Wenn du Affiliate-Links erfolgreich im Blog einbinden kannst, lässt sich dadurch ein passives Einkommen bilden.
Top Vorteile von Affiliate-Partnerprogrammen im Überblick
Und hier die Top Vorteile der Affiliate-Partnerprogramme kompakt in einer Liste zusammengefasst:
- Schnelle und einfache Anmeldung
- Leichte Einbindung
- Verschiedene Preismodelle verfügbar
- Hohe Anzahl an Advertiser (Programmen)
- Faire Konditionen
- (Gratis) WordPress Plugins verfügbar
- Auszahlung ab ca. 20 Euro möglich
Fazit
Mit lukrativen Einnahmequellen passives Einkommen schaffen.
Mit den oben genannten drei lukrativen Einnahmequellen, dem gewissen Know-How, ein Fünkchen Glück und etwas Geduld, kannst du dir als Blogger ein passives Einkommen aufbauen.
Sicherlich gibt es noch zahlreiche andere Wege und weitere profitable Einnahmequellen für Blogger, jedoch bin ich der Meinung, dass man mit der Teilnahme am Amazon.de Partnerprogramm, die Einbindung von Google Adsense Anzeigen sowie der Integration von speziellen Affiliate-Links beziehungsweise Affiliate-Partnerprogrammen definitiv zufrieden sein kann.
Ich bin es zumindest und kann es daher auch gern weiter empfehlen – was ich mit diesem Blogbeitrag auch gern mache.
Oftmals kommt man um das Testen verschiedener Einstellungen und Platzierungen der verwendeten Einnahmequellen nicht drumherum, um das größte Potenzial vollkommen ausschöpfen zu können. Das heißt natürlich auch, dass hier ebenfalls etwas Zeit (eventuell auch mal mehr und mal weniger) in Anspruch genommen werden muss. Testen, testen und nochmals testen.
Jedoch denke ich, dass du mit Einsatz der Einnahmequellen zufrieden sein wirst. Da bin ich mir ziemlich sicher.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Erreichen deiner Ziele und natürlich auch maximale Blog-Einnahmen.
Teile diesen Blog-Artikel, sodass auch deine Bloggerkollegen in den Genuss von passivem Einkommen kommen und das Wissen entsprechend umsetzen können. Sie werden mit Sicherheit sehr dankbar für diesen Tipp sein. Versprochen.
Und jetzt bist du gefragt:
Stimmst du mir zu? Konntest du bereits ein passives Einkommen dank den weiter oben aufgeführten Einnahmequelle für Blogger generieren? Oder setzt du auf andere Blog-Einnahmequellen? Lass es mich wissen. Sehr gerne lade ich dich zur kleinen Diskussionsrunde ein. Ich warte gespannt auf deinen Kommentar. Bis gleich.
Ein wirklich sehr interessanter und aufschlussreicher Artikel für alle, die selber einen Blog haben oder überlegen, sich einen aufzubauen! Mich hat sehr überrascht, dass die Chancen, mit einem Blog Geld zu verdienen so gut stehen, da man viele im Allgemeinen ja das Gegenteil behaupten. Besonders interessant finde ich deine Auflistung und Bewertung der unterschiedlichen Einnahmequellen. Freue mich auf alle kommenden Artikel :)