Differenzkontrakte bzw. CFDs sind Derivate – hochspekulative Derivate. Wer mit diesen handeln möchte, sollte ziemlich gut informiert sein. Die Chance auf Gewinne ist zwar gut, aber es gibt auch Risiken. Das man mit CFD-Trading Geld verdienen kann steht außer Frage, jedoch ist es wichtig, allgemeine Basics und natürlich auch die Risiken zu kennen.
In diesem Artikel möchte ich kurz und knapp auf die Risiken und Basics eingehen und dir Tipps an die Hand geben, was wirklich zum erfolgreichen CFD-Trading führt beziehungsweise was du als Anfänger tun solltest.
Los geht’s.
Beispiele: CFD-Trading Risiko
Wer als Anleger auf Risikopapiere setzt, hat oft gut lachen.
Allerdings geht die gewagte Strategie nicht immer auf. Das hat sich in diesem Frühjahr mal wieder gezeigt. Auch Snapchat-Aktien zählen zu den CFDs und diese Papiere sind nun einmal anfälliger als andere.
Wer im April auf die Snap-Aktie gesetzt hatte, musste Anfang Mai haarsträubende Nachrichten über seine erworbenen Anteilscheine der Foto-App lesen.
Beim Börsengang im März 2017 war eine Snapchat-Aktie 17 Dollar wert, 14 Monate später rauschten die Papiere auf elf Dollar hinunter. Erholt hat sich die Aktie bis heute nicht.
Das heißt jedoch noch lange nicht, dass sich CFD-Anleger grundsätzlich anders orientieren sollten. Es gibt nämlich Strategien, die fast immer zum Erfolg führen.
CFD Trading – was ist das?
Die Abkürzung „CFD“ steht für contract for difference oder auf Deutsch Differenzkontrakt.
Beim Handel von CFDs werden keine realen Wertpapiere erworben, sondern den Basiswert des zugrundeliegenden Assets, der von einem Broker zur Verfügung gestellt wird.
Dies können Forex CFDs sein, als auch Index CFDs, Rohstoff CFDs, Aktien CFDs und auch Krypto CFDs, wie der beliebte Bitcoin. Möglichkeiten gibt es daher viele.
Du investierst also so zu sagen in den Preis des Assets – egal ob steigend oder fallend.
Dies ist auch einer der großen Vorteile des CFD-Tradings, denn du kannst Gewinne machen – egal ob der Preis des Assets steigt oder fällt.
Was verhilft zum erfolgreichen CFD-Trading?
Der erste Rat an der Börse lautet stets, dass man als Anleger nicht zu viel über Gewinne nachdenken sollte.
Zu hoch gesteckte Ziele sind ebenfalls hinderlich. Denn dann setzen sich Anleger zu stark unter Druck und begehen den fast immer entscheidenden Fehler des Overtrading.
Natürlich gibt es im CFD-Trading überall betörende Profite, doch bringt es nichts, diesen verzweifelt nachzujagen.
Fazit
Bevor man ins CFD-Trading einsteigt, empfiehlt es sich, ein Demokonto anzulegen und dort CFD-Strategien zu testen. Das mindert das Verlustrisiko doch deutlich. Um Geld mit CFDs zu verdienen, ist es wichtig, langfristig zu denken und die Lernbereitschaft hochzuhalten. Kurzfristig kann es zwar immer Misserfolge geben, doch mit einer guten Strategie überwiegt auf lange Sicht der Erfolg.