10 Tipps für CFD-Anfänger

Du bist blutiger CFD Anfänger und möchtest mit CFDs handeln? Dann solltest du unbedingt diese 10 Tipps kennen.

10 Tipps für CFD-Anfänger

Wer sich für den CFD Handel interessiert, der wird und sollte wissen, dass Gewinn und auch Verlust extrem nahe beieinander liegen.

Anfänger, die mit CFDs über CMC Markets spekulieren, können aufgrund der hohen Hebel durchaus hohe Summen gewinnen, müssen sich aber immer bewusst sein, dass sich der Markt auch in die andere Richtung bewegen kann. Das heißt, es sind sehr wohl auch extrem hohe Verluste möglich.

Zu glauben, dass man eine hohe Gewinnchance ohne ein hohes Risiko hat, wäre fatal.

Genau deshalb geht es beim Handel mit CFDs vorwiegend um die Reduzierung des Risikos.

Für CFD-Anfänger habe ich deshalb diese 10 wertvollen Tipps zusammengestellt:

Tipp Nummer 1: Das Demokonto

Der Anfänger sollte nicht sein echtes Geld einsetzen und somit den Sprung ins kalte Wasser wagen.

Stellt der entsprechende Broker ein kostenloses Demokonto zur Verfügung, so sollte der Anfänger dieses Angebot auch unbedingt nutzen.

Mitunter sollten Anfänger im Zuge der Brokerauswahl auch darauf achten, dass ein kostenloses Demokonto – auch ohne zeitliche Begrenzung – angeboten wird.

Einerseits kann der unerfahrene Trader ein Gefühl für die Handelsplattform bekommen, andererseits noch tiefer in den Markt eintauchen.

Aber nicht nur Anfänger profitieren von einem kostenlos zur Verfügung gestellten Demokonto – auch Erfahrene sollten das Demokonto nutzen, wenn sie mitunter neue Strategien ausprobieren wollen.

So bekommt auch der erfahrene Trader einen relativ schnellen Überblick, ob die neue Strategie erfolgversprechend ist, ohne eigenes Geld aufs Spiel setzen zu müssen. 

Tipp Nummer 2: Der Broker

Wie hoch sind die Gebühren? Welche Serviceleistungen werden von Seiten des Anbieters zur Verfügung gestellt?

Wer auf der Suche nach einem Broker ist, der sollte aber natürlich auch überprüfen, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt.

Das heißt, im Vorfeld ist auch zu überprüfen, ob es mitunter Erfahrungsberichte oder Testergebnisse von neutralen Stellen gibt, sodass man sicher sein kann, dass es von Seiten des Brokers keine betrügerischen Machenschaften gibt. 

Tipp Nummer 3: Die sichere Strategie

Im Internet finden sich zahlreiche Strategien, die – so die selbsternannten „Experten“ – immer zum Erfolg führen. Das ist jedoch nicht möglich.

Es gibt keine Strategie, die immer für Gewinne sorgt.

Wer also eine ganz sichere Strategie empfohlen bekommt, sollte besonders vorsichtig sein.

Wichtig ist, dass – vor allem neue – Strategien im Vorfeld über das Demokonto ausprobiert werden.

Tipp Nummer 4: Nur in bekannte Basiswerte investieren

Empfehlenswert sind vor allem europäische oder auch amerikanische Blue Chips, der DAX, Öl oder auch Gold.

Wichtig ist, dass nämlich nur in Basiswerte investiert wird, die der Trader auch versteht.

Schlussendlich muss er wissen, wann und warum es nach oben oder nach unten gehen kann.

Tipp Nummer 5: Der  Hebel

Die Hebelwirkung mag zu Beginn zwar attraktiv erscheinen, ist aber extrem gefährlich.

Natürlich versprechen hohe Hebel auch hohe Gewinne, geht es aber in die andere Richtung, so sind hohe Verluste vorprogrammiert.

Wählt man einen zu hohen Hebel, so ist sogar der Totalverlust möglich. Schlimmer geht immer – mitunter kommt es sogar noch zur Nachschusspflicht.

Tipp Nummer 6: Kosten im Auge behalten

Die geringen Transaktionskosten fallen vorwiegend nur bei CFDs auf Wertpapiere an.

Entscheidender ist der Spread, also der Abstand zwischen dem Verkaufs- und Kaufkurs.

Je seltener ein Basiswert nämlich gehandelt wird, desto höher ist am Ende der Spread.

In turbulenten Börsenzeiten kann es aber zu einer starken Ausdehnung des Spreads kommen.

Tipp Nummer 7: Einfache Strategie wählen

Auch Einsteiger setzen vorwiegend auf den automatisierten Handel.

Wichtig ist, dass man dann bei der gewählten Strategie nicht ausschließlich den Profitfaktor vor den Augen hat, sondern auch auf die Zusammensetzung achtet (TradeRatio und PayoffRatio).

Tipp Nummer 8: Verluste begrenzen

Die Grundregel? Verluste begrenzen.

Aufgrund der Tatsache, dass hohe Verluste immer möglich sind, müssen verschiedene Instrumente eingesetzt werden, um das Risiko so gering wie möglich zu halten.

Empfehlenswert ist hier etwa Stop Loss. Das heißt, der Trader setzt Stop Loss bei einer bestimmten Marke – wird dieser Punkt dann erreicht, so kommt es zur automatischen Schließung der Position.

Das bedeutet, der maximale Verlust wird im Vorfeld vom Trader selbst bestimmt. So auch, wenn es um den Gewinn geht.

Mittels Take Profit wird schon im Vorfeld bestimmt, wann die Position, hier im Gewinnbereich liegend, geschlossen wird.

Stop Loss und Take Profit sollten -je nach Kursentwicklung- immer wieder angepasst werden.

Tipp Nummer 9: Emotionen vermeiden

Der Trader freut sich, wenn er einen Gewinn einfahren konnte. Er ärgert sich aber auch, wenn es einmal nicht nach Plan verläuft.

Wichtig ist, dass Emotionen -so gut es geht- ausgeblendet werden.

Ob Freude oder Ärger – sie verleiten zu Trades, die am Ende nie erfolgversprechend sind, weil der Trader auf sein Bauchgefühl vertraut und eindeutige Signale übersieht.

Des Weiteren sollte man noch höhere Einsätze vermeiden, wenn man Verluste ausgleichen will – Verluste gehören, wie bereits erwähnt, einfach dazu. Wichtig ist, dass schon im Vorfeld eine Tages oder Wochengrenze gesetzt wird.

Wer die Verlustgrenze erreicht hat, sollte den Handel beenden und erst am nächsten Tag oder erst nächste Woche wieder starten.

Tipp Nummer 10: Auf Nachschusspflichten achten

Und der letzte Tipp. Geht es in die falsche Richtung, dass der Verlust sogar das Handelskonto in das Minus reißt, muss der Trader die Differenz ausgleichen – die Rede ist von der Nachschusspflicht. Daher ganz wichtig:

Entweder Stop Loss setzen oder einen Broker wählen, der die Position automatisch schließt, bevor es zur Nachschusspflicht kommt.

Fazit

Nach Regen kommt Sonne – oder umgekehrt?

Gewinn und Verlust können beim Handel mit CFDs sehr stark beieinander liegen. Wichtig ist, dass das mögliche Risiko so gut es geht reduziert wird. Das beim CFD Handel viele Faktoren eine wichtige Rolle spielen, sollte jedem CFD Neuling klar sein. Ein Grund mehr, warum CFD Anfänger die oben genannten 10 Tipps beherzigen sollten.

Ich wünsche dir maximale Erfolge beim Traden.

Konntest du die oben genannten CFD Anfänger Tipps in die Tat umsetzen? Hast du vielleicht noch weitere Tipps für die jenigen, die mit dem CFD Handel beginnen möchten? Ich freue mich auf deinen Kommentar.

Über José Peisler

Hey, ich bin José, wohne in der Kulturstadt Weimar und bin Betreiber des Multi-Themen-Blog's GodLikeNews. Ich bin Blogger aus Leidenschaft, schreibe über "Gott und die Welt" - sprich über alle Themen die für dich relevant und interessant sein können, sodass sich unteranderem viele Tipps, Tricks, Erfahrungen und Tests in meinen Artikeln wiederfinden. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen meiner Artikel.

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