Online Gaming ist eine sehr vielfältige Kultur und trotzdem existieren bei aller Vielfalt auch viele Gemeinsamkeiten in allen Genres. Dazu gehören Spielabläufe, Handlungsszenarien oder simple Bedienungsschritte, die sich oft ähneln. Überwiegend geschieht das aus technischen Gründen oder zugunsten eines flüssigen Gameplays und um dies zu erreichen, haben die Spielehersteller und Autoren verschiedene Mittel. Das ist insbesondere die Verwendung fortschrittlicher Anwendungen und Programmierung, auf der anderen Seite findet sich aber auch ein großer Anteil menschlicher Faktoren.
Welche Faktoren die Empfindungen der Spieler beeinflussen
Um eine bessere Vorstellung von den potentiellen Anreizen für Online Gamer zu bekommen, werden oft Extreme beleuchtet. So stellt man sich zwei Typen von Spielern vor und um die Spannung noch etwas zu erhöhen, nehmen wir ein Beispiel aus der Casino Gaming Sparte. Beim ersten Spieler handelt es sich um einen sehr ruhigen und besonnenen Spieler und einen sehr impulsiven und emotionalen Spieler. Kandidat eins würde sich zunächst ein geeignetes Spiel aussuchen, bei dem seinen Chancen und sein zu erwartender Gewinn in einem guten Verhältnis stehen, in diesem Fall nicht nur emotional sondern auch materiell. Anschließend würde er sich einen Casinotest, wie diese Webseite durchlesen und sich für das Casino entscheiden, welches sein ausgewähltes Spiel zu den besten Konditionen anbietet. Ein impulsiver Spieler hingegen würde ohne länger darüber nachzudenken eine Einzahlung tätigen und einige zufällige Spiele spielen, bis er eines gefunden hat, bei dem der Anreiz groß genug ist.
Was im Kopf eines Online Gamers vorgeht
Um die Spieler und deren Wünsche besser analysieren zu können, ist es wichtig die unterbewussten Prozesse zu verstehen, die beim Spielen entstehen und welche Effekte sie beim Spieler auslösen. Aus psychologischer Sicht ist also vor allem die Frage interessant, was den Reiz von Online Games ausmacht. Denn nur wer versteht in welcher Weise die Spieler von Internetspielen ticken, kann Ursachen und Folgen untersuchen. In erster Linie zeigt sich beim Spielen von Online Spielen eine erhöhte Aktivität im Bereich des Belohnungssystems im Gehirn. Dazu ist nicht einmal notwendig, dass man beim Spielen gewinnt. Schon das Spiel selbst führt dazu, dass Serotonin und andere Botenstoffe im Körper das Wohlbefinden des Spielers anheben. Gleichzeitig sind nahezu bei allen Spielen aber auch Reaktionsfähigkeit und kritisches Entscheiden gefordert, was zu einem Anstieg von Adrenalin führt. Die Kombination daraus empfinden wir als Spannung.
Was fesselt einen Spieler an sein Spiel?
Um diesen Reiz zu verstehen betrachten wir nun die Gemeinsamkeiten der beiden Spieler. Dabei steht nicht zwangsläufig der Gewinn im Vordergrund, sondern das Spielvergnügen über den Zeitraum des gesamten Spiels zu erhalten und das Spiel mit einem positiven Gefühl zu verlassen. Das Rezept hierfür ist daher denkbar einfach. Ein ausgewogenes Spielerlebnis besteht immer aus einem Anteil Spannung und einer entsprechenden Belohnung. Wenn das Verhältnis von möglicher Anspannung und die Motivation das Spiel zu spielen sich die Waage halten, spricht das Spiel den Spieler auch über einen längeren Zeitraum hinweg an und hat das Zeug zum Klassiker. Diese Erkenntnisse sind übrigens auch die Grundlage für die Entwicklung neuer Spiele, sodass einer wachsenden Gemeinde an Spielern immer bessere Spiele präsentiert werden können.